Auf der einen Seite kann ich das verstehen,
auf der anderen Seite muss eine Lösung gefunden werden.
Welchen Ruf hat denn Hartz 4 in der Gesellschaft? Oft zu Unrecht!
Schmarotzertum, faul, anderen auf der Tasche liegen.
Weißt du denn die Gründe, werden überhaupt welch genannt?
Darauf könnte man vielleicht aufbauen, den Hartz 4 ist kein Almosen, wie es von vielen verstanden wird -
sondern es ist das Recht, diese Hilfe in Anspruch zu nehmen und genau für solche Fälle ist es gedacht.
Ist denn nur die Mutter dagegen oder auch der Vater?
Der Vater könnte sich vielleicht unnütz fühlen oder ein schlechtes Gewissen haben, weil er seine Familie nicht versorgen kann.
Aber Krankheit kann jeden treffen und wird niemandem zum Vorwurf gemacht.
Die Mutter sieht es veilleicht so, wie ich es oben beschrieben habe.
Aber auch sie wird sehen, dass eine Familie von 100 Euro nicht leben kann.
Vielleicht wäre es für sie ein Ausblick, wenn sie davon ausgehen kann, nur für eine gewisse Zeit auf die Hilfe der Mitmenschen oder des Staates angewiesen zu sein.
Sie könnte die Kinder gut versorgen so lange sie noch klein sind, finanziell und durch ihre Anwesenheit.
Wenn die Kinder größer sind kann man weitersehen.
Ich sehe aber noch ein anderes Problem.
Die Mutter wird vielleicht nicht nur finanzielle Hilfe benötigen.
Sie hat 2 Kleinkinder, um die sie sich alleine kümmern muss - und auch der Vater wird ihre Hilfe benötiogen.
Das kann einen Menschen körperlich und seelisch aufreiben.
Es ist oft falsch verstandener Stolz - ohne jetzt jemandem zunahe treten zu wollen.
Aber sie sollte an die Kinder denken und für die Kinder Hilfe annehmen.
Vielleicht geht es auf diese Art - vorübergehend, also Änderungen in Aussicht stellen und das Wohlergehen der Kinder in den Vordergrund stellen.