Neuverpackte Bücher kannst du bloss als Buchhändler gut verkaufen. Aber der braucht eben auch recht lange, bis seine Bücher abverkauft sind. Ich würde auch sehr gerne meine gebrauchten Bücher, die ich nicht mehr haben möchte loswerden, aber ganz ehrlich: Verschenken möchte ich sie nicht weil ich dafür viel Geld ausgegeben habe und wegwerfen möchte ich sie auch nicht. Deswegen biete ich sie über ein Internetportal an. Diese Portale sind zwar auch nicht sonderlich toll, weil es verkauft sich nicht sonderlich schnell, aber besser, als bloss Centbeträge für die Bücher zu bekommen ist es allemal.
P.S.: Du kannst ja auch mal versuchen, die Bücher zu einem Kruschladen zu bringen, der gebrauchte Sachen verkauft oder halt eben die Sachen bei einem Flohmarkt versuchen zu verkaufen. Das ginge eventuell auch.
P.S.: Was für Bücher hast du denn?
@ Hcstauq: Möchtest Du Bücher, für die Du teilweise 10,-€ und mehr für ausgegeben hast, für so wenig Geld hergeben? Das ist ein fünftel vom Preis für ein Buch, welches womöglich einmal gelesen wurde oder sogar gar nicht gelesen wurde. Das steht in keiner Relation zueinander.
Solche Seiten wie Rebuy, Momox und weitere andere Seiten unter anderem auch amazon und auch zum Teil Booklooker kaufen diese Bücher von Leuten für Centbeträge an und VERKAUFEN diese dann möglicherweise für nen ordentlichen Preis je nachdem, wie gut sie erhalten sind sogar teilweise stark über Preis. Mit welchem Recht, soll man sich das eigentlich als Privatverkäufer gefallen lassen? Da biete ich meine Bücher lieber selber an und muss dann eben ein paar Jahre lang warten, bis ich sie los werde, aber bekomme dann eben das Geld dafür, welches ich haben möchte. Das ist aber meine Einstellung dazu. Ich sehe keinen Grund, warum ich Bücher an einen Zwischenhändler abgeben soll, wenn der aber beispielsweise die Bücher nur ungenügend beschreibt und dadurch eben höhere Preise rausschlägt, aber eben die Bücher nicht genügend gut beschreibt. Da beschreibe ich meine Bücher lieber selber möglichst genau und hoffe, dass es dann doch jemanden gibt, der die Bücher trotz eventueller Beschädigung haben will. Und für mich spielt in Bezug auf sowas Zeit eigentlich keine Rolle.
P.S.: Ich hab, weil ich eh kein Einkommen habe, eben auch nichts zu verschenken.
P.S.: Verkauft man sie an einen Händler, liegen die Preise teilweise sogar bei 1 Cent. Das ist 1/100stel vom Originalpreis und ich sehe keinen Grund, warum ich das Geld, welches ich für die Bücher ausgegeben habe, in den sogenannten "Kamin" schmeissen sollte.
@ Hcstauq: Sorry, dass das bei dir so ankam. Aber ich finde es nunmal äusserst unfair, wenn Händler große Mengen an gebrauchten Büchern kaufen und dann Profit draus schlagen. Liegt wohl daran, dass ich fast meine gesamten Jugendbücher meiner ExrL vor Jahren gespendet hatte, damit die Ferienkinder falls es ihnen langweilig werden sollte, was zu lesen haben und die Kuh verkauft die Bücher und schlägt dafür Profit raus. So war nämlich MEINE Bücherspende damals nicht gedacht. :-( Und deswegen würde mir im Traum nicht einfallen, jemals irgendein Buch nochmals irgendjemandem kostenlos zu überlassen. Das Geld hätte ich mir nämlich eigentlich selber verdienen können. Und genau deswegen halte ich solche Geschichten wie Momox und dergleichen für Halsabschneiderei. Das ist nicht fair, sondern absolute Abzocke.